Beiträge

Birntaster, Diagnostikadapter, Funkfinger, Trittmatten – Rufanlagen und Bediengeräte müssen im mitunter hektischen Klinik- und Betreuungsalltag robust, leicht zu handhaben und zu reinigen sein. Wo Zeit und Budget knapp sind, muss jeder Handgriff sitzen. Die IMA Modulserie von tetronik Kommunikationstechnik hilft, den Arbeitsalltag zu vereinfachen und Kosten zu sparen.

Informationen zur Novellierung der Norm DIN VDE 0834 für Rufanlagen Änderungen sind im Vorwort der neuen Ausgabe wie folgt aufgeführt. Gegenüber DIN VDE 0834-1 (VDE 0834-1):2000-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen:

Rufanlagen sind Sicherheitsanlagen Anwendungsbereiche und technische Anforderungen werden in der DIN VDE 0834 beschrieben. Was muss bei der Planung und Projektierung von Rufanlagen beachtet werden? Lesen Sie, worauf es ankommt!

Rufanlagen älteren Baujahres sind ein Sicherheitsrisiko Frank Schlifski, Produktmanager bestätigt: „Alte Rufanlagen sind reparaturanfällig und ein Sicherheitsrisiko. Das tetronik Sanierungskonzept spart nachweislich Investitions- und Instandhaltungskosten und bietet modernste Technik auch im Bestand.“

Rufanlagen haben einen besonderen Stellenwert in Pflegeeinrichtungen “Oft sind es Kleinigkeiten, die den sicheren Betrieb einer Rufanlage beeinträchtigen.” Unter diesem Motto berichtete in seinem Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe Fachforum Gesundheitswesen Frank Kohl, vereidigter Sachverständiger für Rufanlagen.

Rufanlagen im Spiegel des Marktwachstums Nach Expertenmeinung sind bis 2030 zusätzlich 320.000 Pflegeplätze notwendig. Ein großer Teil davon wird sicherlich durch neue Einrichtungen abgedeckt. Jedoch auch bestehende Häuser werden zunehmend erweitert und modernisiert. In diesem Zusammenhang steht auch die Kommunikations- und Sicherheitstechnik auf dem Prüfstand. Sind Rufanlagen, Brandmelde- und Telefonanlagen erweiterbar? Entsprechen diese noch dem […]

Referenzen

Die Klinik liegt mitten in einem weitläufigen Park am Stadtrand von Gießen. Hier fügen sich denkmalgeschützte Klinikgebäude und ein moderner Klinikneubau in ein Gelände mit viel Grün und altem Baumbestand ein. Obwohl er verkehrsgünstig gelegen ist, bietet der Park ein angenehmes und ruhiges Umfeld, um psychische oder psychosomatischen Krisen zu überwinden.

Der Klinik-Anspruch: Den Menschen gezielt helfen

 

Psychische Erkrankungen sind so verschieden wie die Menschen, die unter ihnen leiden. Jede Erkrankung braucht eine maßgeschneiderte Therapie. Um den Patienten die bestmögliche Behandlung bieten zu können, verfügt die Klinik über Schwerpunktstationen, deren Teams auf bestimmte Krankheitsbilder spezialisiert sind. Das sind zum Beispiel Depressionen, Sucht- oder Demenzerkrankungen.

Langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit:

Auf dem Gelände der Vitos Kliniken Gießen wurden in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Einrichtungen mit einer FN 6000® Rufanlage ausgestattet.
Darüber hinaus versorgt eine Personenrufanlagen (Paginganlage) auf der gesamten Liegenschaft das Klinikpersonal umfassend mit allen relevanten Informationen. Auch diese Anlage wird von tetronik betreut, erweitert und gewartet.

Im Jahr 2021 gab es in Gießen einen weiteren Bedarf. Das Haus 6a, in welchem eine alte Zettler Schwesternrufanlage vorhanden war, sollte modernisiert werden. Nach dem Umbau wird hier die Tagesklinik ihren Sitz haben, die Patientinnen und Patienten eine psychotherapeutische Behandlung bietet.
Sehr schnell war klar, dass auf Basis der vorhandenen Schwesternruf-Technik eine Erweiterung nicht zielführend ist. Das hatte sowohl finanzielle als auch konzeptionelle Gründe.

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit dem Hersteller der FN 6000® Rufanlagen, tetronik Kommunikationstechnik GmbH aus Taunusstein, nahm die Vitos Klinik gleich zu Beginn der Planungsphase den Kontakt auf.

Gemeinsam mit den verantwortlichen Personen seitens Vitos und tetronik wurden die Möglichkeiten einer effizienten Kommunikations- und Sicherheitslösung erörtert.
Auf dieser Basis konnte das neue Systemkonzept festgelegt werden. Dabei hat das Bau- und Facilitymanagement der Vitos Klinik Gießen, das Projekt in allen Phasen betreut und sämtliche Termine koordiniert.

Entlastung des Pflegepersonals:

In Zeiten, in denen das Klinikpersonal mehr zusätzlich zu dokumentierende Arbeiten verrichten muss, bieten FN 6000® Rufanlagen Entlastungspotential.
Um das Pflegepersonal umfassend, schnell und zielgerichtet über anstehende Rufe zu informieren, wurden in allen Zimmer Displaymodule eingesetzt. Diese zeigen neben der Zimmernummer auch die Rufpriorität an. Das wiederum ermöglicht schnelle und gezielte Hilfemaßnahmen einzuleiten.
Parallel dazu verfügt das Haus 6a heute über Korridordisplays in den Fluren sowie Dienstzimmer-Displays auf den Stationen.
Darüber hinaus lassen sich Rufe aus den Patientenzimmer auch auf die mobilen Empfangsgeräte des Pflegepersonals weiterleiten, wodurch eine ortsunabhängige Informationsweitergabe zur Verfügung steht.

Magnetanschluss reduziert laufende Betriebskosten:

Im Vergleich zu der alten Zettler-Schwesternrufanlage haben sich mit der modernen FN 6000® Rufanlage die Reparaturkosten deutlich reduziert, was sich auch bei der Beschaffung von Ersatzteilen widerspiegelt.

Grund hierfür ist der innovative Birntaster mit Magnetanschluss.
Dort, wo sich Betten elektrisch hochfahren und wieder absenken lassen, biete diese Lösung einen effektiven Schutz. Wurden früher Anschlussschnüre und Betteinheiten mechanisch sehr stark belastet bis hin zum Defekt, löst sich der Magnetanschluss automatisch bei zu großer Zugbelastung am Kabel, ohne dabei zerstört zu werden.

Inspektion und Wartung ist jetzt einfacher als je zuvor:

Klink-Betreiber sind verpflichtet, Rufanlagen regelmäßig warten und inspizieren zu lassen, wie es die DIN VDE 0831-1 fordert.
FN 6000® Rufanlagen verfügen daher über einen integrierten Inspektions-Modus, welcher die vorgeschriebenen Prüfarbeiten in Echtzeit dokumentiert.
Konnte das Pflegepersonal bei der Zettler-Anlage nicht zwischen „Prüfrufen“ und „echten Patientenrufen“ unterscheiden, gibt es mit der Lösung von tetronik jetzt eine signifikante Erleichterung. So werden „Prüfrufe“ weder im Dienstzimmer noch auf den Korridordisplays zur Anzeige gebracht. Nach Beendigung der Inspektion im jeweiligen Zimmer, erfolgt auch die Benachrichtigung des Personals über anstehende Patientenrufe wieder voll automatisch.

Fazit:

Setzen auch Sie auf Zuverlässigkeit, Innovation sowie Nachhaltigkeit.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Modernisierung Ihrer sanierungsbedürftigen Rufanlange.

Der Krankenhausverband Hardheim – Walldürn mit seinen Einrichtungen, dem Krankenhaus Hardheim und dem Geriatriezentrum “St. Josef” in Walldürn stellt die Grundversorgung für kranke und pflegebedürftige Menschen aller Altersgruppen im Rahmen stationärer Angebote und Hilfen zur Bewältigung des Lebensalltags bereit. Das Geriatriezentrum „St. Josef“ verfügt über 61 Pflegeplätze mit eingestreuten Kurzzeitpflegezimmern und 20 Belegbetten in der Geriatrischen Rahabilitationsabteilung.

Das Geriatriezentrum “St. Josef” hat eine beeindruckende Entwicklung durch zwei aufeinanderfolgende Bauabschnitte durchgemacht. Während dieser Bauphasen erfolgte auch der Austausch der alten Ackermann Anlage durch eine moderne FN 6000® Rufanlage vom Hersteller tetronik Kommunikationstechnik aus Taunusstein. Das innovative System dient der Verbesserung der Qualität von Pflege und Rehabilitation.

 

Die Zimmer sind nun mit der nachhaltigen IMA-Serie (Intelligenten Magnet Anschluss) ausgestattet. Diese innovative Technologie hilft dabei, die Sicherheit zu erhöhen und das Wohlbefinden der Bewohner zu steigern. Ab sofort können die Bewohnerinnen und Bewohner über den Birntaster das Lese-/Raumlicht bequem und nach eigenem Ermessen ein- und ausschalten.

Damit der Austausch der sanierungsbedürftigen Ackermann Schwesternrufanlage bei laufendem Betrieb vorgenommen werden konnte, stellte tetronik-KT eine speziell dafür entwickelte Interimsanlage zur Verfügung. Diese effektive Lösung wurde während der gesamten Umbauphase erfolgreich eingesetzt und gewährleistete sowohl die Rufmöglichkeit seitens der Bewohner als auch die bestmögliche Betreuung durch das Pflegepersonal – und das zu jeder Zeit.

Die bewusste Entscheidung des Geriatriezentrum „St. Josef“ für eine FN 6000® Rufanlage mit der innovativen IMA-Serie wurde aufgrund ihrer einfachen Handhabung und ihrer hohen Qualität getroffen.

Mit der IMA-Serie bietet der Hersteller, Firma tetronik Kommunikationstechnik GmbH aus Taunusstein, seine modernste und gleichzeitig effektivste Rufanlage an. IMA steht für Intelligenter Magnet Anschluss, über welchen sich die Birntaster einfach und verdrehsicher mittels Magnetkraft anbringen lassen.
Abgerissene Anschlussschnüre und defekte Bettenmodule gehören seitdem der Vergangenheit an.

Die hohe Kompetenz und das umfangreiche Fachwissen unseres Kooperationspartners Leintec – Lehner Informationstechnik GmbH & Co. KG aus Schefflenz, haben den Endkunden vollständig überzeugt.
Seit vielen Jahren verbaut Herr Lehner und sein Team aus qualifizierten Fachkräften Rufanlagen und ist als zuverlässiger Partner weit über die Region bestens bekannt. So wurden auch in Walldürn sämtliche Arbeiten mit großer Sorgfalt und Know-how durchgeführt bis hin zur termingerechten Inbetriebnahme, Programmierung und Personaleinweisung.

Rufanlagen von tetronik-KT finden Ihren Einsatz in Neubauprojekten und sind darüber hinaus ideal für den Austausch von sanierungsbedürftigen Rufanlagen geeignet. Die Montage ist einfach, zeitsparend und damit kostengünstig. Ermöglicht wird das durch die Verwendung vorhandener Kabel, denn nichts ist aufwendiger als die Installation eines neuen Leitungsnetzes.

Das Geriatriezentrum “St. Josef” in Walldürn setzt kontinuierlich auf Innovation und Qualität, um die bestmögliche Pflege und Rehabilitation für ältere Menschen anzubieten. Die oben genannten Verbesserungen und Technologien sind nur ein Beispiel für das Engagement des Zentrums für das Wohlergehen seiner Bewohner.

Das Klinikum Fulda ist das moderne und leistungsstarke Krankenhaus der Maximalversorgung in Osthessen. Mit mehr als 1.000 Betten in der stationären Versorgung und einem breiten Angebot an spezialisierten Sprechstunden sowie Ambulanzen stellt es die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die mehr als 500.000 Bürgerinnen und Bürger der Region sicher. In enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten und den umliegenden Krankenhäusern ist das Klinikum Fulda das Zentrum für eine breite und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung.

Das Klinikum Fulda bietet ein differenziertes und qualitativ hochwertiges medizinisches Leistungsangebot sowie eine professionelle Pflege mit Respekt und menschlicher Anteilnahme, individuell und flexibel abgestimmt auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patientinnen und Patienten. Jährlich werden über 100.000 Patientinnen und Patienten, davon 40.000 stationär, behandelt und von mehr als 3.400 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut.

Die 30 Kliniken und Institute bieten in fachabteilungsübergreifenden Zentren eine umfassende Betreuung und medizinische Leistungen mit modernsten Behandlungsmethoden. Hochleistungsmedizin im besten Sinne, die sich auch im Vergleich mit Universitätsklinika sehen lassen kann.

Als Campus Fulda der Universitätsmedizin Marburg ist das Klinikum Fulda in die neuesten Entwicklungen der medizinischen Forschung eingebunden und beteiligt sich an der praktischen Ausbildung von Studierenden der Humanmedizin.

Warum sich das Klinikum für die Zusammenarbeit mit tetronik entschieden hat:

In den zurückliegenden Jahren hat sich der Klinikbetreiber intensiv mit der Beschaffung einer  modernen und nachhaltigen Patientenrufanlage beschäftigt. Aufgrund der gestiegenen Betriebskosten sowie  den teuren Reparaturen, gepaart mit der mangelhaften Verfügbarkeit von Ersatzteilen, bestand hier akuter Handlungsbedarf.

Bereits zu diesem Zeitpunkt gab es hervorragende Kontakte zum Hersteller der FN 6000® Rufanlagen, tetronik Kommunikationstechnik GmbH aus Taunusstein.

Durch die Größe des Klinikums stand sehr schnell fest, dass der Austausch des alten Tunstall  Schwesternrufsystems im bestehenden Bettenhaus, mit seinen 800 Betten, nicht in einem  Durchgang, sondern in mehreren Bauabschnitten erfolgen musste. Der Startschuss fiel im Jahr 2017 mit dem Neubau des Intensiv-, Notfall- und Operationszentrums (INO-Zentrum) und einer Kapazität von weiteren 200 Betten. Bereits hier  wurde entschieden, das innovative FN 6000® System einzusetzen.

Im selben Jahr erfolgte auch, als vorbereitende Maßnahme, die Montage der gesamten tetronik  Zentraltechnik im Bettenhaus. Somit konnte der Neubau bereits mit dem Rufanlagen-Server im  Bettenhaus vernetzt werden.

Von Beginn an sah der Plan vor, Schritt für Schritt die jeweiligen Stationen zu modernisieren, um  nach ca. 10 Jahren mit dem Komplettaustausch der alten Anlagentechnik im Bettenhaus fertig zu  sein.

Diese Vorgehensweise ist möglich, da eine tetronik Rufanlage parallel mit Rufanlagen anderer  Hersteller betrieben werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die ausgebauten Tunstall  Komponenten als Ersatzteile für die noch verbleibenden Stationen zu verwenden sind.

Zentraler Abfrageplatz war unabdingbar:

Für das Klinikpersonal war von großer Bedeutung, dass die neue tetronik Rufanlage einen zentralen Abfrageplatz zur Verfügung stellt. Hierüber werden sämtliche Rufe aus den Patientenzimmern  entgegengenommen, beantwortet und an das zuständige Pflegepersonal auf den  betreffenden Stationen weitergeleitet. Das ermöglicht eine schnelle und gezielte Hilfe. Gemeinsam  mit der Klinik wurde ein moderner PC-Abfrageplatz entwickelt, welcher die Arbeiten deutlich  vereinfacht und für mehr Effektivität sorgt.

Sprachdialog mit den Patienten:

Heute sind die Patientenzimmer mit modernen Sprachterminals ausgestattet. Zudem stehen an den  Betten Patientenbediengeräte mit Sprechfunktion zur Verfügung, worüber sich diskrete Gespräche mit dem Pflegepersonal führen lassen. Somit wissen die Patientinnen und Patienten, dass ihre Anliegen professionell bearbeitet werden und Hilfe unterwegs ist.

Schulung der Mitarbeiter:

Das Klinikum Fulda legt großen Wert darauf, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Belangen geschult werden. Das betrifft auch die FN 6000® Rufanlage. So werden heute alle Einstellungen und  Konfigurationen in eigener Regie vorgenommen. Das spart Zeit und Geld. Gleichzeitig erhöht sich  damit das Know-how im Umgang mit der eingesetzten Technik.

Fazit:

Der Einbau der tetronik Rufanlage im Bettenhaus ist fast abgeschlossen. In Kürze werden auch die noch fehlenden Stationen mit dem effizienten FN 6000® System ausgestattet.